Grußwort Erste Bürgermeisterin

Das werbefinanzierte Gemeindemobil (Ford Transit, 9-Sitzer) ist endlich da! Einweihung am Wolfertschwendener Mobilitätstag - Dienstag, 17.09.24

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

im September biete ich wieder eine Bürgersprechstunde an. Die nächste Bürgersprechstunde ist für Donnerstag, 19.09.24 von 16:00 bis 19:00 Uhr eingeplant.Die Sprechzeit pro Termin ist auf max. 30 Min. beschränkt, wofür ich um Ihr Verständnis bitte. Bitte, vereinbaren Sie vorab dazu telefonisch einen Termin. Gerne können Sie mir persönlich Ihre Anliegen auch zu einem anderen Zeitpunkt nach vorheriger Terminvereinbarung vortragen.

Leider geht es mit dem eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau durch die LEONET GmbH noch nicht so wirklich voran. Das Unternehmen teilt uns mit, dass im zweiten Halbjahr 2024 der Fokus der LEONET GmbH noch stärker auf der Aktivierung hochmoderner Glasfaser-Internetdienste direkt bei Kunden in den Kommunen, in denen der Tiefbau bereits weit fortgeschritten ist, liegt. Dadurch sind die baulichen Ressourcen vor der Winterpause 2024/25 im Besonderen in diesen Gebieten gebunden. Ein Start vor der obligatorischen Winterpause im Tiefbau wird nicht realisierbar sein. Aktuell ist ein Beginn der Ausbauarbeiten im Laufe des zweiten Quartals 2025 geplant.

Vor Beginn der eigentlichen Baumaßnahmen durch die LEONET GmbH werden den Hausbesitzern und Kunden im Rahmen von Bauinformationsveranstaltungen weitere konkrete Details vermittelt. Insgesamt soll im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Bad Grönenbach (Bad Grönenbach, Woringen, Wolfertschwenden) ein über 80 Kilometer langes Glasfasernetz rund 3.500 Haushalten und 320 Gewerbebetrieben Internetgeschwindigkeiten mit 1.000 Mbit/s im Download als Standard ermöglichen. Das zukunftssichere Netz wird anderen Anbietern offenstehen. 

Wichtig ist, dass weder dem Markt noch den Kundinnen und Kunden der LEONET GmbH durch die Bauverzögerung zusätzliche Kosten entstehen werden. Die geplanten Investitionen sind eigenwirtschaftlich und werden komplett von der LEONET GmbH gestemmt.

Die Wärmeplanung ist mittlerweile soweit fortgeschritten, dass das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft derzeit zusammen mit einem externen Fachbüro an einer Ausschreibung arbeitet mit dem Ziel mehrere Interessenten für den Ausbau des vorhandenen Nahwärmenetzes und/oder den Neubau eines weiteren separaten Wärmenetzes zu gewinnen. Der Gemeinderat hat dazu Kriterien aufgestellt und eine Priorisierung vorgenommen. Für die jeweiligen Wärmekonzepte möglicher Betreiber sollen auch die Kosten genannt werden, damit der Gemeinderat eine gute und richtungsweisende Entscheidung für das beste Wärmekonzept treffen kann. Sobald feststeht, welcher Anbieter den Zuschlag erhalten hat und wir die Kosten für einen Nahwärme-/Wärmenetzanschluss kennen, werden wir eine Informationsveranstaltung für alle Bürgerinnen und Bürger abhalten.

Im August hat eine Fachfirma bereits mit der Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Rathauses, des Kindergartens, der Kinderkrippe und der Schule begonnen. Wir möchten damit zum einen die Stromkosten in diesen vorgenannten Liegenschaften durch möglichst viel Eigenverbrauch des erzeugten Stromes senken, und zum anderen aber natürlich auch einen aktiven und wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit Strom aus Photovoltaikanlagen lässt sich der CO₂-Ausstoß, eine der Hauptursachen für den Klimawandel, deutlich vermindern. Jeder noch so kleine Beitrag zum Klimaschutz ist wichtig, denn der Klimawandel geht uns alle an – weil es unsere Zukunft ist!

Ihre Beate Ullrich, Erste Bürgermeisterin